...das kleine Lexikon des Schlagens !!!

Ebenso muß man auf den "Wrap around Effekt" achten.
Das ist hier sehr gut beschrieben:

Bitte keine Links in öffentlichen Foren ( Foren - Regeln )

Dann sieht es danach auch gut aus

ich kenn das ganze zwar nicht unter dem Namen finde es aber enorm wichtig, da mir das während meiner "Übungszeit" schon selber (aktiv wie passiv) leider passiert ist. Und es tut richtig weh!!

Das ganze tritt bei zu langen / falsch geschlagenen Peitsche auf und vor allem bei diesen dummen Reitgerten mit einer Lederschnur vorne dran auf.

(Reitgerten sind an sich übrigens was recht tolles, aber ich würde diese dumme Schnur abschneiden!!)

Also wenn man zum Beispiel den Po des passiven mit einer Peitsche verwöhnt.
(Passiver kniet z.B. auf Bett und streckt den Po entgegen. Aktiver steht neben dem Bett seiltlich zum Passivem, so dass die Peitsche beim Aufprall quasi paralell zur Matratze und paralell zum Po gehalten wird)

Im optimalen Fall sollte das Peitschenende mit dem Poende abschließen. Reicht das Peitschende über das Poende wird das Seil umgelenkt, beschleunigt sich dadurch nochmal und trifft auf dem Oberschenkel oder sonstwohinn. Hört sich nicht dramatisch an, aber kann v.a. bei stärkeren Schlägen wirklich gefährlich sein

(Ich hoffe die Beschreibung war halbwegs nachvolziehbar)

Ergänzung zu den Gefährlichen Stellen:

Ich würde als Anfänger (ich machs auch) den gesammten Rückenbereich ausparen , da es nur zwischen Rippe und Kopf geht, aber auch nur mit einem gehörigen Abstand zur Wirbelsäule.

Genitalien (v.a. die Hoden) gehören nich geschlagen sondern nur gestreichelt (z.B. mit Flogger). Da das ein Threat für Anfänger sein soll finde ich aber, dass man davor erstmal generell warnen sollte. (Hoffe es schreit jetzt nicht die gesammte CBT Fraktion auf einmal auf). Auch sollte ein Mann, der von einem/ einer Unerfahrenen gespankt wird darauf achten die Beine geschlossen zu halten und die Hoden vor eventuellen Fehlschlägen in Sicherheit zu bringen.

Was für Anfänger noch relativ interesant, wenn auch etwas knifflig, aber ungefährlich, sein könnte sind die Fußsohlen. Das Schlaginstrument ist hierbei schräg zu führen, so dass hauptsächlich das Fußgewöbe getroffen wird, jedoch nicht die Ferse oder der Fußballen. Ein eventueller Fehlschlag ist an dieser Stelle vieleicht etwas unangenehm, aber relativ wenig gefährlich.

Hast Du genau richtig beschrieben

sollte man/frau sich wohl mit der Hand und einem einfachen Lederpaddel "Erfahrung" erwerben.
Grundsätzlich - langsam und behutsam, achtsam und nachfragend, beobachtend und erst allmählich steigernd, gilt für die Intensität gegenauso wie für das gewählte Equipment - Lust erzeugen, reizen und nicht dreschen ... dann beginnt das beiderseitige Vergnügen

selbst das für viele geltende Tabu Genitalien lässt sich mit fast zarten Streicheleinheiten eines Floggers oder mit der breiten Lederlasche einer Gerte bei ihr "brechen"

Vor !!! dem "Hauen" müssen sich beide darüber im klaren sein, dass auch mal ein Schlag daneben gehen kann, zu heftig ausfällt, usw. Der/die Geschlagene muss damit einfach rechnen, und der/die Schlagende muss sich sicher sein können, dass hinterher nicht gleich ein Schreiben vom Scheidungsanwalt kommt
Wenn's dann mal passiert ist (es wird passieren, irgendwann mal) nicht nach Schuld, sondern der Ursache suchen. Es ist passiert, weil... macht nix, beim nächsten mal weiss man's - und nicht: war deine Schuld, weil...

Tagesform beachten: Was gestern "schön Aua" gemacht hat, kann heute halb so fest schon "schlimm Aua" machen - und umgekehrt.

Schläge zB. auf den entspannten Po im Liegen, sind was ganz anderes als auf ein angespanntes Hinterteil (stehend vorübergebeugt). Das gilt entsprechend auch für alle andern Köperteile. Manche sind in gewissen Stellungen oder "Zuständen" tabu, in anderen nicht.

Der "Schlagende" sollte sich vor dem Schlagen im Klaren sein, was er und wie er es erreichen will.
Sollen die Schläge nur anheizen, geil machen, wieder "entgeilen", Lustschmerz erzeugen bzw. steigern oder wirklich weh tun.
Macht Sinn, sich das vorher zu überlegen und auch einen Plan B zu haben - wenn zB. Subbie nach 20 mit dem Rohrstock noch lange nicht genug hat oder man nach 15 abbrechen muss und das dann auch kann, ohne dass einer von beiden das Gesicht verliert.

Das Wort schlagen hat für mich immer einen unangenehmen Klang.
Ich nenne es geben was verlangt wird. Und für die Intensivität haben wir eine einfache Lösung den ab und zu überrascht mich meine Sub schon mit ihrer Schmerzgeilheit, aus dem Gefühl heraus hätte ich es nicht mehr gesteigert doch sie verlangt mehr .
Während des Striemens sage ich ab und zu die Farbe Orange. meine Sub stellt sichdabei eine Ampel vor, antwortet sie mit Orange paßt es ihr, sagt sie rot brech ich ab oder vermindere es und bei gelb will sie dann noch ihre Male in 14 Tagen auch noch sehen. Gefühle sind immer verschieden, auch jeden Tag mann sollte nicht etwas mit der gleichen Intensivität wiederholen wo man weißt das es letzlich gut war sondern sich bei jeder Session auf den Partner einstellen.
Denn es sollte sich ja lohnen für beide.

Die Verantwortung des Schlägers … wenn die Grenzen unsichtbar werden …

Ich finde den threat bisher ganz gelungen. Vielleicht sollte man mehr threaths für verschiedene Spielarten einstellen… das könnte ganz interessant werden…

Ich möchte noch auf einen Punkt und zwar auf die „Verantwortung des Schlägers“ eingehen. Es ist zwar ein Thema, dass bei den allerersten Versuchen selten relevant sein wird, aber dennoch sollte man auch Anfänger auf dies vorbereiten.

Wenn die Lustschläge langsam gesteigert werden kann man nach ein paar Sessions schnell an dem Punkt gelangen, dass sich der Passive recht viel gefallen lässt.
Auch starker Schmerz wird ab diesen Zeitpunkt nur noch als Lust wahrgenommen und das auch bei STARKEN Schlägen.

Als „Schlagender“ kommt man auch in einen ähnlichen Rausch, da man sich von der Macht, die man hat leicht fesseln beherrschen und erregen lässt.

An so einen Punkt ist es sehr schwer Grenzen einzuhalten!

Nur ist der Aktive der einzige, der das Spiel steuern kann. Ich glaube nicht, dass der Geschlagene an einer gewissen Stelle noch fähig ist mit safewords (Abbruchcodes) umzugehen, da er zu tief im Rausch ist. Die komplette Verantwortung liegt beim Aktiven.

Einige von euch wissen sicher wie zart so ein Popo sein kann und wie schnell man nicht nur Striemen, sondern auch Blutergüsse oder kleine Wunden erzeugen kann. Das wirkliche Ausmaß der „Verletzung“ wird meist aber erst einige Minuten nach der Session sichtbar, wenn der Po seine gesunde rote Farbe verloren hat. Dies kann für beide ein schockierendes Erlebnis sein.

Ich hab auch schon gehört, dass einige „Geschlagene“ das Gefühl mögen noch ein paar Tage später etwas von den Erlebnissen zu spüren und bei jedem Hinsetzen neu daran erinnert werden.

Dennoch liegt es in der Verantwortung des Schlägers den Passiven langsam (von Session zu Session) an die Grenzen zu führen.

Und das unabhängig davon, was sich der Passive während des Hauens wünscht.

Tastet man sich nicht langsam an die Grenzen, die es nun mal gibt, heran kann diese Spielart nach einem zu heftigen Erlebnis seinen Reiz verlieren.

Ich wünsche euch allen viele sichere Schläge!

Safeword

(PS: mir gefallen die Wörter sub/dom nicht, daher habe ich diese auch nicht verwendet)

schön dass jemand, greade mit diesem nick, in der lage ist, das allseits völlig zu unrecht gepriesene "safeword" auch kritisch zu sehen.

... "safeword" völlig Recht ..., auch mir ist es schon einige Male passiert, dass meine Partnerin nicht mehr in der Lage war sich zu artikulieren, weder ein Safeword, noch Antwort auf eine Frage. Also ist in so einem Fall äußerstes Einfühlungsvermögen und auch permanente Kontrolle vonnöten, um die Situation nicht negativ eskalieren zu lassen.
Dies ist in meinen Augen ein wesentlicher Teil der Verantwortung des Doms seiner Sub gegenüber.

Emerald60

Das erinnert mich an eine unserer ersten Sessions am Kreuz. Ich war total im Rausch und wollte immer mehr. Als mein Dom plötzlich aufhörte war ich fast schon ein wenig enttäuscht.....

.....bis er die Fesseln los machte und ich bemerkt habe, dass mein Kreislauf nicht mehr in Ordnung ist. Ich habe das in der Situation nicht gemerkt und wollte nur noch mehr, er hat das ganze jedoch richtig beobachtet und mich rechtzeitig in Richtung Bett verfrachtet.

Wie gut einen Verantwortungsvollen Dom zu haben Sich auf das aussprechen des Safewords zu verlassen kann wirklich böse enden.

Letztes Posting vom August 2009...
Dennoch kann ich mir nicht vorstellen, dass dieses Thema nicht interessant ist!

Welche Erfahrungen habt ihr mit Spuren gemacht?
Könnt ihr damit umgehen und seid darauf stolz?
Gab es Situationen die für euch grenzwertig waren oder gar gefährlich?
Oder habt ihr Tips und Ratschläge die für andere interessant und lehrreich wären?

Fragen, Fragen, Fragen....

Ja Hallooo,

ich lese mich mehr und mehr durch dieses Forum und finde dieses Thema extrem wichtig für mich als BDSM Backfisch.

Sicher habe ich schon Erfahrungen gesammelt mit meinem ersten Dom....eher DUMM - DOM.

Wohldosierte Ohrfeigen? Darauf achten, das z.B.: eine Gerte keine Verletzungen hinterlässt?


Oh, leider waren meine Ersterfahrungen genau das Gegenteil von dem, was ich hier lesen kann.

LG

@http://www.joyclub.de/my/1905570.freche_subi.html

Dann finde ich es ja sehr gut, dass du dem Thema BDSM nicht gleich ganz den Rücken zugewendent hast.
Keine Sorge, es gibt auch Dom´s die diese Bezeichnung wirklich tragen dürfen und wissen was sie tun... oder eben nicht tun können!

LG
Devana

Danke für deine lieben Worte......


Ich glaube fest daran, das für mich den EINEN gibt....

er muss mir auch geistig überlegen sein....der Erste war mir geistig unterlegen, und das konnt er garnicht ab....


LG, langsam heiern muss

Na dann mal Gute Nacht für dich!



Bis bald wieder hier
Devana

Gute Nacht und zuckersüße Träume...


ich schau gern wieder hier rein.........ich fühl mich pudelwohl hier....


dankeeeeeeeee

Tja, wo fängt man da an.
Bei uns als Paar passte es super, er dominant, sie devot. Wir haben viele Jahre gebraucht um über dieses Thema reden zu können und seit fast einem Jahr machen wir die ersten Schritte in diesem Bereich.
Leider gibt es wenig Paare die einem ein paar Tips geben können.
Sei es im Bereich der sexuellen Erniedrigung oder Thema leichte Schläge und Züchtigung.

Vielleicht lernt man ja noch jemand kennen.

LG