Devotion in den falschen Händen ?

Grundsätzlich ist es schwierig von Anfang an zu erkennen das man an den Falschen geraten ist.
Es hilft natürlich gerade in der kennenlernZeit viel zu (hinter) fragen, auch mal kritisch zu sein und sich nicht mit Halbwahrheiten abspeisen zu lassen.

Doch oft kommt die Manipulation auch erst ins Spiel wenn der Andere merkt das man ihm verfallen ist.
Da wird es natürlich noch mal schwerer es zu merken und wieder raus zu finden.

Gut ist es immer von Anfang an gute Freunde so weit mit einzubeziehen das sie einen klaren Blick auf die Beziehung haben. Den oft sehen sie die Dinge eher die nicht ganz okay sind. Und geben einen Input von aussen den man selber so nicht hat.
Aber Voraussetzung da ist auch das diese Personen grundsätzlich für eine solche Herr/Sub Beziehung und deren Besonderheiten Verständnis haben.

Sie wars

Gut ist es immer von Anfang an gute Freunde so weit mit einzubeziehen das sie einen klaren Blick auf die Beziehung haben. Den oft sehen sie die Dinge eher die nicht ganz okay sind. Und geben einen Input von aussen den man selber so nicht hat.
Aber Voraussetzung da ist auch das diese Personen grundsätzlich für eine solche Herr/Sub Beziehung und deren Besonderheiten Verständnis haben.

Ich gebe dir grundsätzlich Recht Kinky!
Nur sollte Man(n)/Frau sich dabei nicht zu sehr auf das "Gerede" der Freunde versteifen ,es gibt halt auch einige die es "dir schlecht reden , wollen 😏"

In Vorfeld viel und offen reden ,nicht gleich zu allem Ja und Amen sagen , sondern die Dinge die vielleicht nicht ganz okay für einem sind hinterfragen ,
Eigentlich ist es wie in einer "Vanilla Beziehung "
Sein Gegenüber kennenlernen , schauen und rausfinden was ein "stört/gefällt" und reden reden reden 😉

ich kann das so sehr nachvollziehen.
Wenn man vorher eigentlich alles richtig gemacht hat.
Wenn man selber dem neuen potentiellen Partner gesagt hat, was man möchte und erwartet.
Wenn man sich mit Haut und Haar einlässt.
Und plötzlich feststellt, dass es genau der Typ Mann ist, den man eigentlich gar nicht wollte, weil er genau das darstellt, was man gar nicht sucht.
Und doch emotional an dem Typen hängt, weil er es hat dich zu puschen... ???

Du musst dir dein Herz raus reißen, um ihn hinter dir zu lassen.
Du musst das tun, was du am meisten fürchtest.
Du stehst vor dem Abgrund, dein blutendes schlagendes Herz in den Händen
und weißt, das du los lassen musst.
Du weißt, das du sterben wirst, das ein Teil von dir stirbt, sterben muss
und doch musst du es tun.
Doch diesen Moment zögerst du solange raus, wie es geht und stirbst immer mehr.

Und alles, was danach kommt, wird an ihm gemessen, denn er ist/war alles, was du jemals wolltest.
Es ist die Hölle und alle, die es durch haben, sagen, es lohnt sich auf den Richtigen zu warten. Doch das ist ein schwerer Weg, denn du musst wieder vertrauen lernen...

Du siehst, du bist nicht alleine!!

Ich glaub vor einem Reinfall kann man sich nicht schützen und Freude sind oft sehr Vorurteilsbeladen aus vielerlei Gründen- können aber auch dabei unterstützend sein. Aber ich glaube der gesunde Menschenverstand ist der beste Ratgeber- sich Zeit zum Kennenlernen geben und nicht aufgeben bei Missgriffen ist das einzige was wirklich hilft um zu einem neuen Lieblingsmensch zu kommen.

Grundsätzlich entwickelt sich jede Beziehung mehr oder weniger schon allein durch den Zeitablauf, so dass man sich entweder gut, indifferent oder eben schlecht aufgehoben in so einer Beziehung wieder findet.

Es sind also Veränderungen im Umgang miteinander, die entsprechend positiv oder negativ wahrgenommen werden. Und die sollte man auch definieren können, indem man von Zeit zu Zeit bestimmte Kriterien möglichst objektiv und kritisch checkt. Kriterien wie Respekt, Nähe, Verläßlich- bzw. Zuverlässigkeit oder auch andere Eigenschaften sollte man seiner eigenen Priorität folgend bewerten und bei Schwund oder gar Verlust frühzeitig im Sinne einer Optimierung ansprechen. Ob sich damit eine Beziehung wieder optimieren oder gar retten läßt, ist dann vom Willen der jeweiligen Partner abhängig und somit auch nicht garantiert. Aber der Versuch ist es doch eigentlich immer wert und bewahrt einen im Regelfall vor einer (unnötig) langen Leidenszeit.

Ach ja : die o.g. Kriterien sollte man auch idealerweise selbstkritisch bei sich selbst checken, denn in den allermeisten Fällen ist der/die Partner/in nicht allein daran schuld, wenn eine Beziehung anfängt, unrund zu laufen.

Die Bewertung von außen durch (Vertrauens-)Personen betrachte ich kritisch : oftmals haben diese Dritten nur ein Halbwissen von den Kautelen einer Beziehung, was deren "Urteil" dann entsprechend verfälscht.
Darüber hinaus sind manche auch nicht wirklich in der Lage, sich in jemanden hineinzuversetzen, sondern geben nur das wieder, was sie selbst tun oder lassen würden.

FAZIT : wie in anderen Lebensbereichen auch führt eine (un-)regelmäßige und kritische Bilanzierung einen oftmals auf den Boden der (objektiven) Tatsachen zurück und reduziert überschäumende Emotionalität wieder auf ein gesundes Maß.

"Frau" und auch "Mann" küsst viele Prinzen/Prinzessinnen, die sich dann in einen Frosch verwandeln, bis Sie/Er die/den richtigen findet.
Ein Patentrezept gibt es nicht.
Nur vielleicht, zu Anfangs all das gesagte abwägen und sich Gedanken über das gesagte machen und überlegen was und ob man das möchte und auch gleich auf die weitere Entwicklung achten.
Das hört sich nüchtern an und ist es wohl auch, nur Ich bin keine 18 mehr und Schmetterlinge im Bauch ? das ist lange her.

die Zeit gefunden habe, meine Meinung zum ET zu äußern.


....einen wirklichen Schutz bereits im Voraus gibt es nicht, jedoch sollte man immer für sich selbst fragen:

zum Beispiel,
" Fühlt es sich für mich noch stimmig an?" Fühle ich mich mit dem, was ich tue und zulasse, wohl?"
Sich selbst und die Beziehung stetig zu reflektieren und nein, nicht darauf hoffen dass es besser wird, sondern reden oder gehen sobald es sich nicht mehr stimmig anfühlt, nur noch weh tut.


Von allein aus solch Verbindung herauszufinden ist schwer, sehr schwer.
( Ich selbst war zweimal in solch einer Lage.)

Was nutzte es mir jedoch, jemanden so sehr zu lieben, so sehr zu vertrauen, immer zu hoffen dass es wieder besser wird, ich mich nur noch mehr anstrengen muss. Ich mich immer mehr von mir selbst entfernte, mich nur noch um sein Wohl bemühte und dass am Ende von mir nichts mehr übrig ist und dieser Eine mich genau aus diesem Grund fallen lies!

Mir war es eine Lehre, ich habe durch Freunde und durch eine Therapie - dazu stehe ich auch - gelernt, mich selbst wieder zu finden und es niemals mehr zu zulassen, dass ich mich selbst verliere.

Mein Herr hatte es zu Beginn unserer Beziehung schwer mit mir. Ich konnte nicht vertrauen, hatte Angst erneut so verletzt zu werden, sobald ich mich öffne und fallen lasse. Es gab sie, die Momente in denen ich am liebsten vor diesen Gefühlen für ihn davon gelaufen wäre. Er lies mir jedoch die Zeit, gab mir den Raum wieder das zu sein, was ich bin und für ihn sein will.