Fallenlassen, Vertrauen ohne Liebe/Beziehung?
Aufgrund einer interessanten Diskussion, die gestern im Gruppenchat entstand, möchte ich dieses Thema nun hier im Forum aufgreifen.Nicht jeder hat das Glück, "sein BDSM" in einer Beziehung auszuleben, die ja normalerweise Liebe, Vertrauen und Kennen des Partners beinhaltet.
Bei uns war und ist es ja so, daß wir gemeinsam diesen Weg entdeckt haben und auch gemeinsam die unendliche Weite dieses Gebietes erforschen und auch geniessen.
Bei meinem Partner kann ich mich fallen lassen, ich vertraue ihm und gerade bei neuen Dingen, weiß ich trotzdem, daß er nie etwas tun würde, was meine Tabus verletzen würde.
So, jetzt kann man seine Neigungen ja nicht abstellen, auch wenn man gerade nicht in einer Partnerschaft lebt.
Spiel mit unbekanntem bzw bekanntem aber nur sympathischen Partner?
Ich stelle es mir gerade in diesem Bereich schwierig vor, sich gänzlich dem "Spielpartner" hinzugeben und zu 100% geniessen.
Wie handhabt ihr das, wenn ihr mit jemanden spielt, den ihr nicht liebt?
Sympathie muß ganz klar vorhanden sein, aber wie ist es mit Vertrauen?
Schaltet man irgendwann ab, wenn die Situation ihre Eigendynamik bekommt oder ist da immer noch ein Störfaktor im Hinterstübchen?
Könnt ihr euch Spiel ohne Liebe überhaupt vorstellen?
Wenn ihr soetwas schon erlebt habt, würden mich eure Gedanken dazu wirklich interessieren und auch wenn ihr diese Art von Spielbeziehung nicht kennt, ist eure Meinung sicherlich auch interessant.
Beide Seiten, sowohl aktiv und auch passiv, dürfen und sollen ihre Meinung darstellen. Gibts hier evtl auch schon unterschiedliche Denkweisen?
Auf eine offene und faire Diskussion freut sich
eure Dreami